Anforderungen
Hier erfahren Sie, welche Anforderungen bestehen, um Enginsight auf den eigenen Servern als On-Premises zu betreiben.
- 1.Virtuelle Maschinen (VM)
- 1.
- 2.
- 3.
- 2.
- 4.
- 5.
Der Applikationsserver dient zum Betrieb der zentralen API, des User Interfaces (UI) sowie weiterer Services der Plattform.
Wir orchestrieren unsere Services mit Docker. Aus diesem Grund dürfen auf dem App-Server nur die Enginsight Docker Instanzen laufen. Bitte verändern Sie nicht unsere Setupkonfiguration in der docker-compose.yml Datei, da dies zu unvorhersehbaren Nebeneffekten führen kann.
Verwenden Sie bitte am besten die von uns ausgewiesenen Linux-Image-Versionen. Spezielle Custom Builds können leider nicht durch uns supportet werden.
Betriebssystem | Debian 11, 64bit |
CPU | 4 Cores |
RAM | 8 GB (nicht dynamisch) |
Massenspeicher | 200 GB (SSD empholen) Best Practice: Eine gemeinsame Partition für das gesamte Systeme anlegen |
Konnektivität | Eingehend: Port 80 bzw. mit Reverse Proxy 443 für Enginsight Update-Server Ausgehen: Port 27017 zu Datenbankserver |
Sollten Sie mit Ihrer On-Premises-Instanz mehr als 300 Server und Clients mit dem Pulsar-Agent überwachen, sollten Sie die Möglichkeiten eines Load Balancing auf mehreren Applikationsservern in Betracht ziehen. Bei mehr als 500 installierten Pulsar-Agents ist eine Lastenverteilung über mehrere Applikationsserver notwendig.
Maximale Anzahl an Pulsar-Agents | Anzahl an Applikationsservern |
---|---|
500 | 1 virtuelle Maschine |
1000 | 3 virtuelle Maschinen |
2500 | 8 virtuelle Maschinen |
5000 | 16 virtuelle Maschinen |
10000 | 32 virtuelle Maschinen |
Wollen Sie das Shield-Modul nutzen, um Netzwerkattacken zu blockieren, sollten Sie mehr Leistungsreserven vorhalten. Die benötigte Performance ist abhängig davon, wie viele Events auftreten. Deshalb sollten Sie Shield in mehreren Schritten einführen und die Performance im Monitoring beobachten, um ggf. rechtzeitig skalieren zu können.
Bitte stellen Sie sicher, dass ein Zugriff über SSH möglich ist oder die VMware Tools installiert sind.
Der Datenbank Server speichert sämtliche Monitoring Daten und kommuniziert ausschließlich mit dem Applikationsserver.
Betriebssystem | Debian 11, 64bit |
Software | MongoDB in aktueller Version |
CPU | 4 Cores |
RAM | 4 GB |
Massenspeicher | 100 GB (SSD empfohlen) Best Practice: Eine gemeinsame Partition für das gesamte Systeme anlegen |
Konnektivität | Eingehend: Port 27017 für Applikationsserver |
Bitte stellen Sie sicher, dass ein Zugriff über SSH möglich ist oder die VMware Tools installiert sind.
Für die Softwarekomponenten Hacktor, Watchdog und Observer benötigen Sie weitere VMs. Die Softwarekomponenten können gemeinschaftlich auf einem System betrieben werden, es wird jedoch ein getrennter Betrieb empfohlen. Bei einem gemeinschaftlichen Betrieb sind die Ressourcen zu verdoppeln.
Es handelt sich um Minimalanforderungen. Statten Sie die Instanzen mit mehr Leistung aus, damit die Softwarekomponenten mehr Leistungsreserven haben.
Ein Observer mit den angegebenen Ressourcen kann das Monitoring von bis zu 50 Endpunkten übernehmen. Beachten Sie für Endpunkte die Option, die parallele Bearbeitung von Endpunkten zu definieren. Die Standardeinstellung ist "2". Abhängig von den Leistungsreserven können Sie die Einstellung nach unten oder oben korrigieren. Sie haben außerdem die Möglichkeit, mehrere Observer der gleichen Region zuzuordnen, sodass sich die Observer die Überwachung der Endpunkte untereinander aufteilen.
Beachten Sie auch die Optionen für die Konfiguration der Softwarekomponente Hacktor, insbesondere die Möglichkeit die Anzahl paralleler Scans zu erhöhen.
Betriebssystem | Linux: Debian 9/10/11, CentOS 7/8, kein Windows AMD64 und ARMv7/ARMv8 |
CPU | 2 Cores / 4 Cores (bei gemeinschaftlichen Betrieb der Services) |
RAM | 2 GB / 4 GB (bei gemeinschaftlichen Betrieb der Services) |
Massenspeicher | 20 GB / 50 GB (bei gemeinschaftlichen Betrieb der Services) |
Konnektivität | Ausgehend: Port 80 bzw. 443 |
Anzahl maximaler Prozesse ( numproc ) | Minimal: 20.000 Best Practice: unbegrenzt |
Bitte stellen Sie sicher, dass ein Zugriff über SSH möglich ist oder die VMware Tools installiert sind.
Bitte geben Sie folgende Ports in der Firewall frei:
Server | ausgehend | eingehend |
---|---|---|
APP / DB / COMP / SIEM | 80/443 | |
DB | | 27017 (nur von App Server, SIEM Management Server) |
APP | | 443 |
falls LetsEncrypt verwendet wird: APP / SIEM MANAGEMENT | | 80 |
Sollte Ihre Instanz nicht verschlüsselt sein, so muss der APP Server auch über 80 und 8080 erreichbar sein. Dies wird nicht empfohlen!
Stellen Sie zudem bitte sicher, dass alle Server Ihren DNS erreichen
Weiterhin müssen folgende Domains von den Servern erreichbar sein:
Alle Server:
- Debian-Spiegelserver, der bei der Installation ausgewählt ist (Standard: deb.debian.org)
APP Server:
- registry.enginsight.com
- get.enginsight.com
- registry-auth.enginsight.com
- github.com
- download.docker.com
- raw.githubusercontent.com
- dls.enginsight.com
Datenbank:
- repo.mongodb.org
- www.mongodb.org
Damit der Netzwerkverkehr zwischen den Sensoren (Pulsar-Agent, Observer, Watchdog, Hacktor) und der Enginsight API verschlüsselt ist, brauchen Sie ein SSL/TLS-Zertifikat. Als Best Practice empfehlen wir ein öffentliches Zertifikat (z.B. von Let's encrypt), welches Sie intern auflösen.
Nutzen Sie einen Reverse Proxy (extern oder auf dem Server selbst), der die Requests an Port 80 (App) und Port 8080 (API) weiterleitet.
Für einen reibungslosen Betrieb der Enginsight Applikation ist der Aufruf über HTTPS zwingend notwendig.
Für den Betrieb der Standard-Installation empfehlen wir zwei DNS Names:
- ngs-api.ihre-domain.de
- ngs-app.ihre-domain.de
Achten Sie beim Zertifikat bitte darauf, dass es im PEM Format vorliegt.
Um Enginsight On-Premises zu betreiben, benötigen Sie Docker Credentials, die Sie von uns erhalten. Kontaktieren Sie uns einfach per E-Mail: [email protected].
Das nötige Lizenzfile können Sie direkt bei uns erwerben. Kontaktieren Sie uns einfach per E-Mail: [email protected].
Sollten Sie Enginsight On-Premises mit Unterstützung durch unseren Support installieren wollen, stellen Sie bitte sicher, dass eine Möglichkeit zur Remote Steuerung vorhanden ist. Unserer Erfahrung nach funktioniert TeamViewer am zuverlässigsten.
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